Mittwoch, 6. August 2008

"Shoah lässt den Zuschauer erstarren, er überwältigt ihn, und schließlich – mit unendlicher Zartheit und Behutsamkeit, hinterlässt er bei ihm eine Verletzung, eine Narbe. Es gibt Augenblicke in diesem Film, in denen man es nicht mehr ertragen kann, einen anderen Menschen zu sehen; diese Momente muss man allein erleben.[...]"

(Jim Hoberman: Shoah: Zeugnis der Vernichtung. In: The Village Voice, New York, 29.10.1985)

Ich fing gestern um 20:00 Uhr an und war heute morgen gegen 6:00 Uhr fertig.
Ich kann nicht mehr.
Ich weiß nichts mehr zu sagen.
Es gibt nichts zu sagen.
Was kann ich auch darüber schreiben?
Was?

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